Pasta in Calabusa - Vorsicht!

10.07.2012

Das Rezept kommt von Silvia.

Hallo liebe Leute,


da Ihr alle schon schlaft,werde ich schnell noch ein Rezept hineinschmuggeln. Ich habe es aus einem italienischem Kochbuch. Der Verfasser "sitzt"zur Zeit gerade in Palermo! Es ist nicht gerade das gläubigerfreundliche Schuldneressen, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Und mal ehrlich,jeden Tag Bratkar- toffeln versaut mit der Zeit unseren guten Gaumen.

Pasta in Calabusa

Calabusa = sizilianische Bezeichnung für eine große Gefängniszelle

  • 2 EL Rosinen
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 75 ml Olivenöl
  • 1 Zwiebel in dünnen Scheiben
  • 3 EL Tomatenmark
  • 100 ml heißes Wasser
  • 3 - 4 Anchovisfilets
  • 2 EL Pinienkerne
  • 500 g Makkaroni
  • reichlich geriebener Parmesankäse ( es schmeckt auch mit preiswerterem Käse)
  • Basilikum
  • Salz und Pfeffer

Die Rosinen in warmen Wasser einweichen, etwas quellen lassen und gründlich trockentupfen. Den Blumenkohl waschen und in Salzwasser nicht ganz gar kochen. Aus dem Wasser nehmen und auf einem Sieb gut abtropfen lassen.
Die Zwiebelscheiben in Öl leicht anbräunen und das mit warmen Wasser verdünnte Tomatenmark zufügen. Einen Deckel auf die Pfanne geben und auf kleiner Flamme ein paar Minuten durchkochen lassen,danach den in Röschen zerlegten Blumenkohl zugeben.
Die Anchovisfilets in ein paar Löffel Olivenöl so so fein zerdrücken, das sie sich ganz auflösen. Die Sauce zusammen mit den abgetrockneten Rosinen und den Pinienkernen zum Blumenkohl geben. Gut vermengen und das ganze durchziehen lassen.

Makkaroni auf die übliche Art kochen. Danach die gut abgetropften Nudeln in eine Schüssel geben, die Sauce darübergeben und das Ganze mit reichlich geriebenen Käse und gehacktem Basilikum bestreuen.