Weiter sinkende Anzahl von Verbraucherinsolvenzen

11.09.2013

BÜRGEL-Wirtschaftsinformationen vermeldet auch in seinem neuen "Schuldenbarometer" für das erste Halbjahr 2013 weiterhin sinkende Zahlen bei den Verbraucherinsolvenzen.
Im ersten Halbjahr 2013 sank in Deutschland die Zahl der Privatinsolvenzen auf 63.006 zahlungsunfähige Bundesbürger. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 3,9 Prozent.  Für das Gesamtjahr 2013 geht Bürgel davon aus, dass es in Deutschland zu 126.000 bis 128.000 Privatinsolvenzen kommen wird.
Im ersten Halbjahr 2013 stiegen die Fallzahlen in nur zwei Bundesländern. Das stärkste Plus verzeichnet Hamburg mit einem Anstieg um 5,1 Prozent auf 1.870 Fälle. Etwas schwächer wirkt sich der Zuwachs in Sachsen-Anhalt aus. Hier ereigneten sich im ersten Halbjahr 2,1 Prozent mehr Privatinsolvenzen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Deutlich weniger Privatpleiten meldet hingegen Thüringen mit einem Rückgang um minus 9,8 Prozent.