Frittierte Zucchinis

10.07.2012

Das Rezept kommt von: Spotty

Zutaten:
12 Champignons
1 Zucchini
8 EL Mehl
16 EL Wasser
1 TL Liebstöckel
1 TL Paprika
1/2 TL Pfeffer
1/2 TL Salz
1 Liter Frittieröl
Zubereitung:
Der gut gepflegte Schrebergarten bestimmt in der Erntehochsaison unseren Speisezettel, oder aber auch die günstigen Konditionen im Discounter unseres Vertrauens - und da Fleisch immer noch nicht auf Bäumen und an Sträuchern gedeiht, müssen wir uns wieder einmal auf einen fleischlosen Ernährungsvorschlag einstimmen, aber das kann ja durchaus schmackhaft sein.
Nachdem auch meine persönlichen Kochversuche mit verschiedenen Ausbackteigvorschlägen mehr oder minder bekannter Profiköche mehr oder minder (meist mehr) gescheitert sind, bin ich eher zufällig über eine höchst simple Methode "gestolpert", die ebenso einfach wie sicher ist ... Wer hat nicht schon einmal mit Mehlpampe zu tun gehabt? Und nichts Anderes tun wir im Grunde genommen, wenn wir uns die später mal knusprige Umhüllung des Gemüses bereiten:
Im Verhältnis 1:2 werden Mehl und Wasser zusammengerührt (die Konsistenz sollte nicht zu dünnflüssig sein, aber da macht Versuch klug), und nun kann dieses klebrige Gemenge beliebig gewürzt werden: Salz und Pfeffer sowieso, und dann lässt sich gut nuancieren - mit Paprika, mit Curry, Knoblauch und wie all die Geschmacksentwickler heißen ... Also ganz nach Jedermanns Geschmack!
Die frischen Zucchini und Champignons werden dann in etwa 2mm dicke Scheiben geschnitten, ausgelegt und in gesalzenem Zustand ca. 20 Minuten ruhen gelassen. Das danach herausgetretene Wasser wird mittels Küchenkrepp abgetupft.
Nun wird ein Topf (es sei denn, man kann auf einen "richtigen" Frittiertopf zurück greifen) mit geeignetem Öl bestückt (ich habe beim Discounter so bezeichnetes "Frittieröl" preiswert in der 2 Liter-Flasche gekauft), und kräftig erhitzt.
Die Gemüsestücke (es können natürlich auch andere sein!) mit einer Gabel aufpieken, ins heiße Öl gleiten lassen (Vorsicht vor unerfreulichen Spritzern!) und an die 3 Miuten goldgelb ausbacken. Auf Küchenkrepp entfetten, auf einer Platte hübsch anrichten und mit einem Dipp (Tsatziki, Senf-Ketchup-Sahne) und etwas frisch aufgebackenem Ciabattabrot schmecken lassen.